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Kornit’s Digital Printing Glossary

S

Silk Screening Definition

Durchdruck – Definition

Beim Durchdruck wird die Druckfarbe durch ein feinmaschiges Sieb auf ein Substrat aufgetragen. Davon ausgenommen sind Bereiche, die mit einer Schablone farbundurchlässig gemacht wurden. Eine Rakel wird über das Sieb geschoben, um die offenen Maschen mit Farbe zu füllen. Eine Rückwärtsbewegung bewirkt dann, dass das Sieb das Substrat kurzzeitig entlang einer Kontaktlinie berührt. Dadurch benetzt die Tinte das Substrat und wird nach dem Passieren der Rakel durch die offenen Maschen des Siebs gepresst. Da beim Durchdruck jede Farbe einzeln gedruckt wird, benötigt man mehrere Siebe zur Erstellung eines mehrfarbigen Bilds oder Motivs. 

Für im Wesentlichen dasselbe Verfahren werden verschiedene Begriffe verwendet. Traditionell heißt das Verfahren Siebdruck (Screen Printing) oder Seidendruck (Silkscreen Printing), weil die Siebe früher aus Seide (Silk) waren. Serigrafie ist eine andere Bezeichnung für den Durchdruck oder Siebdruck. Heutzutage werden beim Siebdruck Siebe aus synthetischem Gewebe, meist aus Polyester verwendet. Für spezielle Anwendungen gibt es auch Siebe aus Nylon und Edelstahl. Außerdem gibt es Siebe mit unterschiedlicher Maschenweite. Die Maschenweite bestimmt, wie das fertige Druckbild oder Motiv auf dem Material aussieht. 

Auf der Website von Kornit Digital erfahren Sie mehr über die zahlreichen Möglichkeiten, die der digitale Textildruck als vielseitige, profitable Alternative zum Siebdruck bietet.